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Der angezündete Obdachlose von Beeskow
Regiestudent Christian Klandt drehte nach einer wahren Begebenheit den Film »Weltstadt«
Die Stadt ist so schön, in der etwas derart Hässliches geschehen ist. Auch das zeigt der Film »Weltstadt«, der morgen im Berliner Kino Babylon zu sehen ist. Am 16. Juni 2004 misshandelten ein 19- und ein 21-Jähriger einen Obdachlosen, den sie schlafend auf einer Parkbank in Beeskow fanden. Am Ende zündeten sie ihn an. Das Opfer starb.
Regisseur Christian Klandt und sein Kameramann René Gnorski stammen aus Beeskow. Klandt studiert gegenwärtig an der Filmhochschule »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Er kannte den 21-jährigen Täter und auch den Obdachlosen. In Kooperation mit dem Sender arte verarbeitete er das schreckliche Ereignis in dem Spielfilm »Weltstadt«, der stilistisch an die Werke von Andreas Dresen erinnert. Ausgangspunkt für den Film war ein Seminar bei Rosa von Praunheim.
Klandt drehte in Beeskow. Der Name der Stadt wird jedoch nicht genan...
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