Zeitgeschichte ohne Scheuklappen

Soziologe legt Chronik der Schacholympiaden vor

  • Dr. Gottfried Braun
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Buenos Aires, August/September 1939. Trotz finanzieller Schwierigkeiten hat Argentinien einen Wettstreit von 26 Schach-Nationalmannschaften zuwegegebracht. Doch die Veranstalter sind von Anfang an mit politischen europäischen Fragen konfrontiert. Und dann bricht das faschistische Deutschland am 1. September auch noch den Zweiten Weltkrieg los. Was sich dann im und um das Theater »Politeama« von Buenos Aires abspielte und welche unmittelbaren Folgen der Krieg für einige Mannschaften brachte, schildert der publizistisch aktive Soziologe und Anglist Mario Tal in seinem Buch »Bruderküsse und Freudentränen. Eine Kulturgeschichte der Schach-Olympiaden«.

Beeindruckend hier wie im Werk insg...


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