Ein Knochen als Kopf

Paul Klee-Biografie auf der Puppenbühne

Eine der schönsten Szenen ist in Gedanken. Paul Klee läuft im Monolog auf und ab. Ebenfalls und immer in entgegengesetzter Richtung auf diese Art unterwegs ist der Gedanke. Wie der Maler ist er eine Puppe und im Spiel für den großen Klee unsichtbar.

In ihrem Stück »Über den Klee« erzählen Friederike Krahl und Melanie Sowa in der Regie von Mario Hohmann vom Leben des berühmten Malers, der von 1879 bis 1940 lebte – mit den Puppen, die er für seinen Sohn Felix baute. Es entstand ein Stück im Stück, in dem die Puppen das frühere Spiel miteinander wieder aufnehmen. Die durch den Hauptstadtkulturfonds geförderte Produktion für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren wurde möglich in Koproduktion mit dem Zentrum Paul Klee Bern, unterstützt von Dedo Weigert Film.

Ungewöhnlich sind diese Puppen, aus Gips, Stoffresten und Holz. Aus einem Rinderknochen ents...


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