Cholera breitet sich weiter aus

Hilfsorganisation Oxfam sieht in Simbabwe 60 000 Menschen gefährdet

Von der Choleraepidemie in Simbabwe sind nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam mit 60 000 weitaus mehr Menschen betroffen als bisher angenommen. Simbabwes Staatschef gibt Großbritannien die Schuld am Choleraausbruch.

Johannesburg/Harare (dpa/AFP/ ND). Oxfam-Geschäftsführer Paul Bendix sagte am Freitag im rbb-Inforadio, es gebe Belege dafür, dass die Zahl der Toten weit über der bisher genannten von knapp 800 liege. Auch die Zahl der Erkrankten sei viel höher, als bislang angenommen. Er selbst gehe von etwa 60 000 Menschen aus, die durch die Krankheit gefährdet seien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte zuletz...


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