Im Sessel durch die Weihnachtszeit

Heute anrufen und mit ND fünf Omnibus-Lichterfahrten für je zwei Personen gewinnen

  • Andreas Heinz
  • Lesedauer: 3 Min.

Steigen Sie ein und lehnen sich im Bussessel bequem zurück. So können Sie die Fahrt durch die weihnachtlich beleuchtete Stadt am besten genießen, mit etwas Glück sogar kostenlos. Einfach heute ND anrufen, das fünf Freifahrten für je zwei Personen zur Verfügung stellt. Los geht's täglich um 17 Uhr am Kurfürstendamm 216 in der Nähe des U-Bahnhofs Uhlandstraße in Charlottenburg. Versierte Stadterklärer wie Daniela Ebert informieren auf unterhaltsame Weise, was an den Teilnehmern der Lichterfahrt vorübergleitet.

»Die 520 Bäume auf dem Kurfürstendamm sind mit 1280 Lichterketten geschmückt«, informiert die Stadtführerin. Der Bus des Unternehmens Severin + Kühn rollt vorbei am Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz, weiter über die Tauentzienstraße und vorbei an Berlins erstem U-Bahnhof am Wittenbergplatz. Dann führt der Weg durch den Tiergarten und das Botschafterviertel. Daniela Ebert erzählt die Geschichte des Weihnachtsbaumes, während Philharmonie, Kammermusiksaal und Staatsbibliothek vorüberziehen.

Nächster Leuchtpunkt ist der Potsdamer Platz mit dem »Fujiyama« genannten Dach des Sony-Centers. Auch hier ein Weihnachtsmarkt, sogar mit künstlicher Rodelbahn. »Rund 60 Weihnachtsmärkte können besucht werden«, weiß Berlin-Kennerin Ebert. In der Kreuzberger Kochstraße erinnert sie an das alte Zeitungsviertel, das Gebäude des früheren Kammergerichts und das Jüdische Museum. Dort kann der Chanukka-Weihnachtsmarkt besucht werden. Weiter über die weihnachtlich beleuchtete Friedrichstraße und die Leipziger Straße zum Gendarmenmarkt, wo ein Edel-Weihnachtsmarkt mit weißen Zelten zum Verweilen einlädt. Die Stadtführerin weist auf den Deutschen und den Französischen Dom hin. »In diesem Dom finden noch Gottesdienste statt. Außerdem kann in der Kirche auch ein Weinlokal besucht werden. Das ist wohl einmalig.«

Während der Bus Richtung Alexanderplatz rollt, hören die Mitfahrer die Geschichte des Nikolaus (von Myra). Am Alex funkelt und blinkt es – weihnachtlicher Rummel mit Riesenrad, ebenso vor dem Roten Rathaus. Während der Fahrt über die künstlerisch beleuchteten Linden (»80 000 Meter Leuchtschlangen auf 280 Bäumen«) wird auf die Neue Wache und den Erbauer Karl Friedrich Schinkel hingewiesen. Fast überall in der Stadt stößt der Betrachter auf Bauwerke des Universalgenies. »In jedem Winkel steht 'n Schinkel«, scherzt Daniela Ebert und informiert kurz darauf, dass die katholische Hedwigskathedrale als Zeichen der Toleranz errichtet und dem griechischen Pantheontempel nachempfunden wurde.

Vorbei am Reichstaggebäude geht die Fahrt nach Charlottenburg, vorbei an den Gebäuden der Technischen Universität bis zum letzten Weihnachtsmarkt auf dieser Fahrt. Vor dem illuminierten Schloss Charlottenburg laden ebenfalls Zelte zum Verweilen ein. Insgesamt zweieinhalb Stunden sind die fahrenden Weihnachtsmarktbummler bequem durch die Stadt gefahren.

Wer das kostenlos erleben möchte, ruft heute zwischen 13 und 13.15 Uhr das Neue Deutschland unter der Telefonnummer 2978-1699 an. Die ersten fünf Anrufer gewinnen je zwei Freikarten, spendiert vom Omnibusunternehmen Severin + Kühn.

www.severin-kuehn-berlin.de

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