»Schweiß und Tränen«

Wer dieser Tage vom ausgiebigen Lesen der Journale kommt, ist starken Ratgebern begegnet. Die globale Marktwirtschaft werde zu Unrecht »dämonisiert«, sie habe »seit dem Ende des Kommunismus Hunderten von Millionen Menschen aus Hunger und Elend verholfen«, so die »Süddeutsche Zeitung«. Ja, der Aufwärtstrend: Das Elend stieg vom Magen in den Kopf, es ist dort kein Platz mehr für die Welt, kein Platz im Selbst-Bewusstsein, das nämlich zusehen muss, wie es zurecht kommt, wie es zum Recht des Stärkeren kommt, wie es also noch mitkommt in dem, was da abgeht. »Viele kluge und leistungsfähige Menschen müssen sich demnächst neue Aufgaben suchen«. Und: Es werde »Schweiß und Tränen geben«. Sagt BASF-Chef Jürgen Hambrecht in der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, auf dem dazugehörigen Foto lacht er, ja: gewinnend.

... müssen sich neue Aufgaben suchen ... Das muss ja ein extrem sicherer Arbeitsplatz sein, von dem aus so etwas geschrieben wi...