Zwei Drittel gehen in die Bildung

Senatsspitzen zum 630-Millionen-Euro-Paket: Von »weise konzipiert« bis »ungenügend«

  • Klaus Joachim Herrmann
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Zwei bis drei Bier zusätzlich in der Kneipe ist ja auch Nachfrage. Das wollen wir jetzt nicht kleinreden«, quittierte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) gewohnt bissig die Stärkung der Massenkaufkraft im Krisenpaket der Regierung. Das Investitionsprogramm selbst lobte er allerdings insofern als »weise konzipiert«, da es nicht nur ein »Strohfeuer anzünde«. Schon bald sollten die Berlin zustehenden rund 630 Millionen Euro, von denen das Land knapp 160 Millionen selbst aufbringen muss, in »Auftragsvergaben verwandelt« werden.

400 Millionen Euro davon wird Berlin in den kommenden beiden Jahren in Kitas, Schulen und Hochschulen investieren. Saniert werden auch Bäder und Krankenhäuser. Über Konkretes solle in der kommenden Woche gesprochen werden, kündigte Sarrazin an.

»Geld auszugeben fällt leichter als Geld einzunehmen. Wir werden das schaffen«, meinte der bislang ...


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