»Mein 1989« – was bewegte Sie im Wendejahr besonders?

Heute veröffentlichen wir die ersten Geschichten, die Sie, liebe Leserin und lieber Leser, uns geschickt haben. »Ich freue mich sehr, dass es wieder einen ND-Lesergeschichten-Wettbewerb gibt. Regt er doch an, über sich selbst und einen entscheidenden Geschichtsabschnitt nachzudenken, und er macht neugierig auf das Erleben anderer«, schreibt Heidi Huß aus Chemnitz als Anhang zu ihrer nebenstehenden Geschichte. Und Erik Rohrbach aus Frankfurt (Oder) wünscht dem neuen Lesergeschichten-Wettbewerb nicht nur »eine große Resonanz«, er versprach auch, »in meinem Arbeits- und Wohnumfeld mit Engagement dafür zu werben«.

Auch wir sind gespannt auf Ihre Erinnerungen an das ganz besondere Jahr. Einige Leserinnen und Leser haben uns bereits Ihre Erinnerungen geschickt. Ich möchte ganz besonders auch unsere Leser in den sogenannten alten Bundesländern ermuntern, uns aufzuschreiben, was für sie das Jahr 1989 bedeutete. Aus diesen Regionen ist die Resonanz bislang leider noch zu verhalten.

Unser 7. ND-Lesergeschichten-Wettbewerb steht diesmal unter dem Motto

»Mein 1989 – Geschichten, die bewegten«.

Schreiben Sie uns, was Sie 1989 erlebten, in der Familie, im Beruf und natürlich auch in den aufregenden Tagen im Herbst, als die Mauer fiel. Wir sind gespannt.

Wie schon bei unseren vorangegangenen Wettbewerben werden wir auch diesmal wieder Woche für Woche Zuschriften veröffentlichen. Wer die schönsten Geschichten geschrieben hat, darüber entscheiden wie immer Sie, liebe Leserin und lieber Leser. Und zwar mit Ihrer Stimme bei der Abschlussveranstaltung am 28. April. Der Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Bei der Veranstaltung werden zehn von einer Jury ausgewählte Geschichten vorgelesen: vom Kandidaten der LINKEN zur Bundespräsidentenwahl und Tatort-Kommissar Peter Sodann und ND-Feuilletonchef Hanno Harnisch. Daraus wählen die Gäste des Abends die drei aus, die ihnen am besten gefallen. Auch diesmal schicken wir die Autoren der Siegergeschichten auf Reisen.

Also, machen Sie mit! Viel Glück und Spaß beim Aufschreiben der Erinnerungen.

Hier noch ein paar Hinweise:

• Die Texte sollten 60 Maschinenzeilen nicht überschreiten.
• Gern können Sie uns auch Fotos mitschicken. (Am besten als Reproduktionen, da es sich sicher häufig um unwiederbringliche Dokumente handeln dürfte!)
• Einsendeschluss ist der 15. März

Ihre Geschichten schicken Sie bitte per Post an: »Neues Deutschland«, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Stichwort: »Mein 1989«, per Fax an: (030) 29 78 16 00 oder per E-Mail: unterwegs@nd-online.de[1].

Links:

1. unterwegs@nd-online.de