Parallelscheitern
Die strauchelnden Schalker empfangen die gebeutelten Bremer zum Krisenduell
»Wir bekommen im Moment ordentlich was ab«, ist sich Werder Bremens Manager Klaus Allofs der Kritik nach der Niederlage gegen Bielefeld bewusst. Spürten die Norddeutschen nach einer schwachen Hinrunde mit dem Sieg im DFB-Pokal in Dortmund im neuen Jahr einen Aufwind, landeten sie nach dem verpatzten Rückrundenstart unsanft auf dem Hosenboden – Tabellenplatz zehn. Zu wenig für einen selbst ernannten Meisterschaftskandidaten. Egal ob Spieler, Trainer oder Manager, alle Bremer bemühen derzeit die in Krisenzeiten beliebte Floskel, man müsse nun von Spiel zu Spiel denken. Also denken jetzt alle an Schalke 04. Nach eigenem Bekunden befindet man sich mit dem heutigen Gegner auf Augenhöhe – auf niedrigem Niveau. Taugt die Ansetzung normalerweise zum Spitzenspiel, ist sie 2009 nur ein Mittelfeldduell.
Gastgeber Schalke 04 steht nur einen Punkt und einen Platz vor den Bremern. Die Parallelen zwischen der Skandalnudel aus dem Revier u...
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