nd-aktuell.de / 12.02.2009 / Kultur / Seite 11

www.datenparty.de

Im Netz gibt es kein Vergessen. Dieser Satz birgt eine schlichte, jedoch notwendige Warnung. Speziell Jugendlichen gilt Problembewusstsein im Umgang mit sensiblen Daten häufig nichts.

Facebook, StudiVZ, Myspace – virtuelle soziale Netzwerke locken mit unkomplizierten Blitz-Freundschaften. Der Haken: Das unbedarfte Preisgeben intimster Lebenserfahrungen im Netz öffnet dem Missbrauch Tür und Tor.

Dabei könnte ein Mindestmaß an Information verhindern, dass beim Vorstellungsgespräch der künftige Chef bereits die lasziven Party-Bilder des vergangenen Wochenendes kennt.

datenparty.de bietet sinnvolle Aufklärung über Gefahren im Umgang mit Internet, Handy-Verträgen, Kundenkarten. Ohne erhobenen Zeigefinger können speziell Jugendliche, aber auch deren Eltern, kurzweilig erfahren, wie ungebetenen Daten-Schnüfflern entgegengetreten werden kann.

Die Besonderheit: Das Portal belässt es nicht bei schlichter Belehrung – vielmehr werden praktische Empfehlungen gegeben. Welche Einstellungen bei StudiVZ etwa wirksam vor Spionage schützen.

www.datenparty.de[1][2]

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