Deutsche Männerstaffel war dem Gold so nahe

Ski-WM: Auf der Zielgeraden von Norwegen geschlagen / Silber erkämpft, aber ersten WM-Titel nach 35 Jahren verpasst

Das Gold greifbar nahe, aber am Ende Silber gewonnen. Im Tiefschnee auf der Zielgeraden von Liberec platzte für die deutsche Langlaufstaffel der Männer die Hoffnung auf den ersten WM-Titel nach 35 Jahren. Ein Antritt des im Spurt schier unschlagbaren Norwegers Petter Northug verhinderte den deutschen Erfolg, der nach einem der besten Staffelauftritte der vergangenen Jahre verdient gewesen wäre.

Jens Filbrich (Frankenhain), Tobias Angerer (Vachendorf), Franz Göring (Zella-Mehlis) und Axel Teichmann (Bad Lobenstein) hatten über die 4 x 10 km eine beeindruckende Vorstellung geboten. »Wir haben Silber gewonnen und Gold verloren. Es war sensationell, was die Jungs gezeigt haben. Von den Technikern hervorragend mit Ski versorgt, haben sie von Beginn an Druck gemacht«, strahlte Bundestrainer Jochen Behle, der die Silbermedaille und den am Ende stärkeren Titelverteidiger Norwegen akzeptierte.

»Northug hat gezeigt, dass er derzeit im Spurt nich...


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