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Zwölf Signale für Europa

  • Lesedauer: 2 Min.
Zwölf Tore in zwei Spielen gegen Sporting Lissabon – Manager ULI HOENEß (Foto: dpa) über den Viertelfinaleinzug der Münchner in der Champions League und ungewünschte Wunschgegner.

ND: Erneut ein Kantersieg der Bayern auf dem Weg ins Viertelfinale, aber Sporting Lissabon war kein Maßstab ...
Hoeneß: In der Champions League 7:1 zu gewinnen und auswärts 5:0 ist natürlich eher ungewöhnlich, vor allem wenn man nicht gegen Laufkundschaft spielt.

War das ein Ausrufezeichen für Europa, zittert die Konkurrenz jetzt wieder?
In der Königsklasse zittert keiner vor dem anderem, aber Respekt haben diese Ergebnisse sicher hervorgerufen. Wenn sich die anderen die Videos anschauen, werden sie sich auch denken: Hoppla, was ist denn eigentlich da los?

Hat die Kritik der vergangenen Wochen das Team zusätzlich angestachelt?
Ich fand die ganze Kritik der letzten Wochen doch ziemlich überzogen, denn wir sind ja in der Meisterschaft Zweiter und in der Champions League haben wir unsere Ziele für dieses Jahr schon erreicht.

Wer ist Ihr Wunschgegnerfürs Viertelfinale?
Jeder, erst auswärts. Das ist ein ziemlicher Vorteil. Ich möchte nicht zuerst gegen ManU zu Hause ausgelost werden und dann da hinfahren müssen, das wäre nicht so schön. Ich würde auch nicht unbedingt gegen Liverpool spielen wollen, die halte ich im Moment für sehr stark.

Gespräch: Maik Rosner (sid)

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