»Er schoss auf alles, was er zu Gesicht bekam«

In Alabama tötete Amokschütze mindestens elf Menschen / Kritik an Waffengesetzen in den USA

Entsetzen über einen Amoklauf auch in den USA: Ein Mann hat im Bundesstaat Alabama ein Blutbad angerichtet: In zwei Orten des Bezirks Geneva erschoss er am Dienstag mindestens elf Menschen, bevor er sich selbst tötete. Medienberichten zufolge war der Mann mit einigen seiner Opfer verwandt, andere tötete er wahllos. Sein Motiv war zunächst unklar. »Es war das schlimmste Blutbad in der jüngsten Geschichte unseres Bundesstaates«, kommentierte ein Polizist. »Er schoss auf alles, was er zu Gesicht bekam.«

Nach Berichten des lokalen Fernsehsenders WSFA begann der Albtraum im Ort Kintson: Dort setzte der Mann das Haus seiner Mutter in Brand. Dabei sollen Mutter und Freundin des Mannes umgekommen sein. Die Polizei brachte den Brand erst Stunden später mit dem Amoklauf in Verbindung.

In der benachbarten Ortschaft Samson setzte der Schütze dann seinen Amoklauf fort. Auf der Veranda eines Hauses erschoss er mit seiner halbautomatischen Waffe fünf M...


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