Freikorps kannte kein Pardon

Lichtenberger Linkspartei gedachte der Opfer der Märzkämpfe im Jahr 1919

(ND). Heute vor 90 Jahren starben Fritz und Albert Gast, Erich Renk, Rudolf Lebede, Georg Pormann, Gustav Schnick, Julian Kuklinsky, Karl Friedrich und drei unbekannte Matrosen. Sie wurden an der Mauer des damaligen Gemeindefriedhofs an der Möllendorffstraße erschossen. Zwei Tage zuvor hatten sich an der Frankfurter Allee Offiziere der Freikorps Lützow und Hülsen für ein Standgericht einquartiert.

Am Donnerstagabend erinnerte die Linkspartei an die Ermordeten. Heute um 11 Uhr soll es ein Gedenken geben, zu dem Lichtenbergs Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich (LINKE) und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten einladen.

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