Obama verlängert Sanktionen gegen Iran

Teheran: US-Politik »hässlich und naiv«

Die USA setzen ihre Politik der Handelsbeschränkungen gegenüber Iran trotz eines Gesprächsangebots ihrer neuen Regierung an Teheran fort. Die Politik der iranischen Regierung sei gegen die Interessen der Vereinigten Staaten gerichtet und stelle weiterhin eine »außergewöhnliche« Bedrohung« dar, hieß es aus Washington.

Washington/Teheran (dpa/AFP/ ND). US-Präsident Barack Obama hat die seit 30 Jahren bestehenden Sanktionen gegen Iran um ein weiteres Jahr verlängert. Die Regierung in Teheran widerspreche weiterhin den Interessen der Vereinigten Staaten, erklärte er seine Entscheidung am Donnerstag (Ortszeit).

Die Sanktionen – darunter Handels- und Investitionsverbote – sind seit 1979 in Kraft, als iranische Studenten die US-Botschaft in Teheran besetzten und 52 US-Diplomaten über ein Jahr lang in ihrer Gewalt hielten. »Handlungen und Politik der iranischen Regierung stellen eine anhaltende außerordentliche Bedrohung der national...


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