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Neue Straße führt ins Nirgendwo
Für viel Geld gebaute Verkehrswege müssen dem Tagebau weichen
Der Tagebau Jänschwalde-Nord ist so gut wie beschlossene Sache. Er hinterlässt Fragen. Auch Fragen zum vielleicht sinnlosen Bau von Straßen. Denn 1993 hatte die Landesregierung noch versprochen, das Gebiet werde nicht abgebaggert – und viele Millionen in die Infrastruktur gepumpt. Nun soll das alles weg.
Für zwei Abschnitte der Bundesstraße 97 ist das »relevant«, räumt Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) ein. Die Ortsumgehung Heinersbrück habe drei Millionen Euro gekostet. Das Land steuerte 410 000 Euro bei. Deutlich aufwändiger noch war die Ertüchtigung der B 98 nördlich von Heinersbrück bis Groß Gastrose. Hier kosteten Planung, Bau, Ka...
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