Wer zahlt die Krise?
(ND). Gut 30 Aktive aus dem Vorbereitungsbündnis der »Krisen-Demo« am 28. März trafen sich am Freitagmittag vor der Hertie School of Governance in der Friedrichstraße, um gegen ein dort stattfindendes Gespräch mit Vertretern von Bundesbank, Hypo Real Estate und Bundesfinanzministerium zu protestieren. Unter dem Motto »Wir zahlen nicht für Eure Krise« kritisierten sie, dass es ein falsches Zeichen sei, »sich mit den Verursachern der Krise zu unterhalten, während Tausende Menschen bereits unter den Auswirkungen leiden«. Das Bündnis reicht von Gewerkschaften, Parteien, Erwerbsloseninitiativen bis zu linken Gruppen. Weitere Aktionen sind angekündigt.
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