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Eilig eröffnete KGB-Gedenkstätte
Ab Sonntag gibt es Führungen im einstigen Gefängnis in der Potsdamer Leistikowstraße
Früher als geplant öffnet die Gedenkstätte im ehemaligen sowjetischen Geheimdienstgefängnis in der Potsdamer Leistikowstraße 1. Nach fieberhafter Vorarbeit ist es an diesem Sonntag soweit. Zuvor gab es umfangreiche Baumaßnahmen.
Gesichertes Wissen über das Gefängnis, etwa die Zahl der Insassen oder der Zeitraum der Nutzung, sind bisher kaum vorhanden. Klar ist, dass nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Potsdamer Konferenz im August 1945 die sowjetische Militärverwaltung die am Neuen Garten gelegenen Villen konfiszierte und das hermetisch abgeriegelte Militärstädtchen Nummer 7 errichtete. Auch das alte Pfarrhaus des Evangelisch-Kirchlichen Hilfsvereins wurde beschlagnahmt und dem Geheimdienst »Smersch« unterstellt. Die verschiedenen Geheimdienste wie NKWD und KGB bauten...
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