Chilipralinen und Schokosalzstangen
In Berlin bieten über 40 Unternehmen ausgefallene Nasch-Variationen
Es duftet verführerisch nach Kakao und Chili. Zartbitter, Nougat und heißen Kakao gibt es zu probieren und hinter riesigen Glasscheiben kann man den Chocolatiers bei der Arbeit zuschauen. Der wohl prominenteste Schokoladenladen der Hauptstadt bietet in seinem Schokoladen-Restaurant auch Pralinenseminare und Diner-shows. Seit das Unternehmen vor gut zehn Jahren am Gendarmenmarkt öffnete, ist in Berlin ein regelrechter Schokoladenboom ausgebrochen. Mittlerweile gibt es mehr als 40 Unternehmen mit Schokoladenangeboten in allen möglichen Variationen.
»Der Berliner war schon immer vernascht«, berichtet die Verkäuferin einer Confiserie in Zehlendorf. Schon Friedrich der Große liebte ein Tässchen heiße Schokolade, obwohl er als König von Preußen die Kakaosteuer erhöhte. So war die Schokolade in Berlin nur als teures Stärkungsmittel in Apotheken zu erstehen, während in Leipzig bereits die industrielle Schokoladenproduktion anlief. Einer Infas-S...
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