Schönheit draußen auf dem Land

Makedonien ist vielfältig: Touristenrummel und fast unerschlossene Natur

  • Günter Schenk
  • Lesedauer: ca. 6.5 Min.
Traditionelle Tänze werden nicht nur für Touristen aufgeführt.
Traditionelle Tänze werden nicht nur für Touristen aufgeführt.

Machtvoll thront er am Ufer. Der Weiße Turm, Thessalonikis Wahrzeichen. Von oben blickt man über Dächer und Kuppeln, schier endlose Strandpromenaden und das Meer. Bei guter Sicht winkt der Olymp, Griechenlands Götterberg, der auch im Sommer oft ein Schneehäubchen trägt. Genau betrachtet ein Gebirgsmassiv, mit fast 3000 Metern, Griechenlands höchste Erhebung.

Thessaloniki ist Griechenlands zweitgrößte Stadt und Makedoniens Metropole, ein Land so groß fast wie Baden-Württemberg. Reste römischer Paläste, frühchristliche Mosaiken, mittelalterliche Fresken, türkische Bäder und Moscheen, jüdische Synagogen und mehr als ein Dutzend Museen finden sich in der Hauptstadt. Kultur paart sich hier mit Geschichte, Vergangenheit mit Gegenwart. Längst ist die Stadt mit ihren Vororten zu einem Moloch mit mehr als einer Million Einwohnern zusammengewachsen, so dass sich zu Stoßzeiten der Verkehr stundenlang staut.

Begegnung bei Kerzenlicht

In einer Café...


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