Der Befreiung und des Sieges gedenken

Veranstaltungen zum 8. und 9. Mai

  • Lesedauer: 2 Min.
Der Befreiung und des Sieges gedenken

(ND). Den heutigen 64. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus – und den 9. Mai als Tag des Sieges über den Faschismus – begeht Berlin mit Gedenkveranstaltungen, Kranzniederlegungen, Ausstellungen und Festen in nahezu allen Bezirken. Hier ein Querschnitt:

8. Mai

Um 10 Uhr an der Gedenktafel, Alt-Friedrichsfelde Ecke Rosenfelder Straße, Ehrung von Nikolai Bersarin, dem ersten Stadtkommandanten von Berlin, an der Gedenktafel. Gedenkveranstaltung am sowjetischen Ehrenmal in der Küstriner Straße in Lichtenberg, am Sowjetischen Ehrenmal in Schönholz (Foto) und am russischen Friedhof Wittestraße in Reinickendorf.

Um 11 Uhr am Gedenkstein Ostseeplatz, Prenzlauer Berg, und am Mahnmal des polnischen Soldaten im Volkspark Friedrichshain. Ab 11 Uhr »Lesen gegen das Vergessen« von Autoren, deren Bücher von den Nazis verbrannt wurden und Premiere des Filmes »Die Hetzjagd« in Anwesenheit von Beate und Serge Klarsfeld auf dem Bebelplatz in Mitte. An der Säule der Gefangenen, Wismarer Str. am Teltowkanal in Lichterfelde lädt die Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde von 10 bis 11.30 zur Gedenkveranstaltung, im Beisein ehemaliger Häftlinge.

Das Deutsch-Russische Museum Karlshorst, Zwieseler Str. 4, lädt zum jährlichen Museumsfest von 12.30 bis 22 Uhr. Schwerpunkt dieses Jahr: Das Kriegsende in den Niederlanden.

Um 17 Uhr Kundgebung am Treptower Ehrenmal für die gefallenen Sowjetsoldaten. Um 18 Uhr Gedenkfeier der Berliner Friedenskoordination am Sowjetischen Ehrenmal, Straße des 17. Juni.

9. Mai

Unter dem Motto »Wer nicht feiert hat verloren« findet von 13 bis 22 Uhr ein deutsch-russisches antifaschistisches Fest zum Tag des Sieges über den deutschen Faschismus auf dem Parkplatz am Rosengarten, Treptower Park statt. Programm: www.9-mai.tk

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