»Steuer«-Senkung bei Apple

Elektronikkonzern präsentiert neue Produkte – und reagiert auf Vorurteile

  • Christoph Nitz
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Nein, Steve Jobs – der gesundheitlich angeschlagene Apple-Chef – kam bei der Entwicklerkonferenz des Elektronikkonzerns in San Francisco nicht für einen Kurzauftritt auf die Bühne. Dort wurden Überarbeitungen erfolgreicher Produkte, darunter ein verbessertes iPhone, präsentiert. Und Preissenkungen um bis zu 300 Dollar.

Damit reagiert Apple auf ein weit verbreitetes Vorurteil, das Konkurrent Microsoft per TV-Werbung aufgegriffen hat. Der Softwareriese aus Redmond kommuniziert darin eine »Apple-Steuer« von rund 500 Euro für das Logo, die Kunden zu zahlen hätten. Diese Kampagne war wiederum eine Antwort auf die Apple-Werbung, in der zwei Schauspieler einen leicht trotteligen PC sowie einen jugendlich-hippen Mac verkörperten. Simple Botschaft: Wer sich keinen Apple-Computer kauft, ist nicht im Trend...


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