Standpunkt

Ölmulti wäscht Hände in Blut

Der in New York getroffene Vergleich zu Lasten des Ölmultis Shell hat einen bitteren Beigeschmack: Mit schlappen 15,5 Millionen Dollar will der Konzern den Versöhnungsprozess im Nigerdelta befördern. Das ist nicht mehr als ein bisschen Benzingeld für die Dienstwagenflotte. Und der Wohltäter teilte überdies mit, dass diese honorige Geste nichts, aber auch gar nichts mit einem Schuldeingeständnis zu tun habe. ...


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