Eintauchen ohne Hightech

Heute beginnen die 13. Schwimm-Weltmeisterschaten in Rom

  • Richard Janssen und
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Marc Zeilhofer (dpa), Rom

Deutschlands Schwimmer sind zum Erfolg verurteilt – Niederlagen könnten am Ende teuer werden: Elf Medaillen lautet die Vorgabe für die heute beginnenden Weltmeisterschaften in Rom. Je vier Podestplätze für die Beckenschwimmer um Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen und die Langstreckler sowie drei für die Wasserspringer sehen die Zielgespräche zwischen dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vor. Misserfolge gefährden die künftige Förderung. Britta Steffen will ihre Sammlung mit dem noch fehlenden WM-Titel komplettieren. »Nichts mehr beweisen zu müssen, ist auch eine schöne Motivation«, sagt sie.

Rom könnte im Zeichen der Hightech-Anzüge eine Zeitenwende im Schwimmsport markieren – mit Bestzeiten im Minutentakt und Weltrekorden als Massenprodukt. US-Superstar Michael Phelps begnügt sich nach acht Goldmedaillen und sieben Weltrekorden bei Olympia allerdings ...


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