Eintauchen ohne Hightech
Heute beginnen die 13. Schwimm-Weltmeisterschaten in Rom
Marc Zeilhofer (dpa), Rom
Deutschlands Schwimmer sind zum Erfolg verurteilt – Niederlagen könnten am Ende teuer werden: Elf Medaillen lautet die Vorgabe für die heute beginnenden Weltmeisterschaften in Rom. Je vier Podestplätze für die Beckenschwimmer um Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen und die Langstreckler sowie drei für die Wasserspringer sehen die Zielgespräche zwischen dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vor. Misserfolge gefährden die künftige Förderung. Britta Steffen will ihre Sammlung mit dem noch fehlenden WM-Titel komplettieren. »Nichts mehr beweisen zu müssen, ist auch eine schöne Motivation«, sagt sie.
Rom könnte im Zeichen der Hightech-Anzüge eine Zeitenwende im Schwimmsport markieren – mit Bestzeiten im Minutentakt und Weltrekorden als Massenprodukt. US-Superstar Michael Phelps begnügt sich nach acht Goldmedaillen und sieben Weltrekorden bei Olympia allerdings ...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.