Vorsicht, Geschmacksverstärker!

Glutamat macht Speisen aromatischer, schadet aber auch der Gesundheit

Ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern. Diese Bemerkung ist immer häufiger auf den Etiketten der Lebensmittel oder in Werbeanzeigen zu lesen. Doch was sind geschmacksverstärkende Substanzen und welche Vor- und Nachteile haben sie?

Als geschmacksverstärkende Substanzen, im allgemeinen Sprachgebrauch als Glutamat bezeichnet, werden Glutaminsäure (E 620) und die Salze der Glutaminsäure bezeichnet, das sind Natriumglutamat (E 621), Kaliumglutamat (E 622), Calciumglutamat (E 623), Magnesiumglutamat (E 624) und Ammoniumglutamat (E 625).

Glutamat ist ein Baustein des Eiweiß und kommt auch natürlich in Nahrungsmitteln vor. Einige Lebensmittel sind reich an natürlichem Glutamat, sie werden häufig wegen ihres besonderen Aromas verwendet z. B. reife Tomaten, Pilze, Fisch, Hähnchenfleisch, Soja und Parmesankäse. Der am häufigsten zugesetzte Geschmacksverstärker, das Natriumglutamat, wirkt bereits in kleinen Mengen und verstärkt den Eigen...


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