Tiefer Fußabdruck bei Wasser

Deutschland trägt durch Importe Mitschuld an globalem Mangel

Deutschland trägt durch die Einfuhr von Produkten aus dem Ausland einer Studie zufolge erheblich zum globalen Wassernotstand bei.

Wasserintensiver Kaffeeanbau in Brasilien
Wasserintensiver Kaffeeanbau in Brasilien

Frankfurt am Main (AFP/ND). Rund die Hälfte des jährlichen Wasserbedarfs Deutschlands von 160 Milliarden Kubikmetern wird über ausländische Güter importiert. Wie die Umweltstiftung WWF am Montag in Frankfurt mitteilte, verbrauche jeder Deutsche somit pro Tag knapp 5300 Liter Wasser, etwa 25 Badewannenfüllungen.

Die Studie berücksichtigte nicht nur das Wasser, das direkt etwa beim Händewaschen, Spülen oder Duschen verbraucht wird, sondern auch die Menge an Flüssigkeit, die für die Produktion von Gütern des Alltags über den gesamten Herstellungsprozess hinweg benötigt wird. Der WWF bezeichnet dies als den »Wasser-Fußabdruck«, den Deutschland...


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