Spektakulärer Fund in Basel

Vor Kurzem, zum Jahrestag der Pogrome in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, lasen Schüler der Anne-Frank-Schule aus einer szenischen Collage zum 80. Geburtstag von Anne Frank. Ergriffene Stille war im Raum des jüdischen Gemeindehauses in der Fasanenstraße in Berlin. Sie lasen aus dem Tagebuch der Anne Frank. Über das eingesperrte Leben im Hinterhaus, in dem sie sich mit ihren Eltern, ihrer Schwester und weiteren vier jüdischen Freunden zwei Jahre lang vor den Nazis versteckt halten konnte, bevor die aus Deutschland Geflohenen denunziert und deportiert wurden. Die Schüler gaben der Angst und Verzweiflung Ausdruck, die seinerzeit die Familie Frank beherrscht haben muss.

Noch unter diesem Eindruck las ich das Buch von Mirjam Pressler und Gerti Elias. Eigentlich war ich der Meinung, dass die Geschichte der Familie Frank durch gründliche historische Forschung längst gänzlich bekannt sei. Doch ein schier unglaublicher Fund auf dem Dachb...