Lehmann aus Steglitz

Der Berliner Jung-Schauspieler Frederick Lau

  • Wilfried Mommert, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Von Bibi Blocksberg und Kästners »Fliegendem Klassenzimmer« bis zur alltäglichen Gewalt im Jugendknast – das nennt man eine rasante Karriere eines Jungschauspielers. Der 20-jährige Berliner Frederick Lau hatte bereits im vergangenen Jahr mit seiner Rolle in dem Psychothriller »Die Welle« (mit Jürgen Vogel) auf sich aufmerksam gemacht und dafür sogar den Deutschen Filmpreis erhalten. Damit war er endgültig dem Kinderrollen-Klischee entwachsen, immerhin steht Lau schon seit seinem zehnten Lebensjahr vor der Kamera. Jetzt war er gerade mit dem Gefängnis-Schocker »Picco« von Philip Koch beim Filmfestival in Cannes, wo es ebenso wie schon zuvor beim Filmfest in Saarbrücken zum Teil heftige Reaktionen auf die Gewalt- und Folterszenen unter Jugendlichen gab. Zu seinen Filmpartnern ge...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.