Wo Moderlieschen und Stichling leben
1. Berliner Naturscheune in Malchow / Heimische Fluss- und Seenlandschaft wird dargestellt
Große Aquarien, eine Dauerausstellung und ein Café – in der 1. Berliner Naturscheune wird das alles zu finden sein. Ende des Sommers soll der denkmalgeschützte Klinkerbau auf dem Gelände der Naturschutzstation Malchow öffnen. Noch haben die Handwerker das Sagen: Sie verlegen Leitungen und Kabel, ziehen Wände ein und dämmen das alte Gebäude. »Es gibt viel zu tun, aber nun haben wir so lange auf die Umsetzung dieses Projektes warten müssen, dass wir in Geduld geübt sind«, sagt Werner Reinhardt von der Naturschutzstation.
Denn schon vor mehr als zehn Jahren entstand die Idee, das größte der mehr als 100 Jahre alten Gebäude auf dem historischen Dreiseithof zur 1. Berliner Naturscheune umzubauen. Als der Förderverein 2008 von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie eine Million Euro bekam, wurde endlich begonnen, die lang gehegten Pläne umzusetzen.
Das Besondere an dem Vorhaben ist das Nahe liegende: Denn der gesamte Ausstellungs- und Akt...
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