Mammuts verhungerten
Erwärmung entzog Großsäugern Nahrungsgrundlage
Für das Aussterben von Mammuts und anderer Großsäugetiere ist nicht der frühe Mensch verantwortlich, sondern der Klimawandel. Wie britische und schwedische Wissenschaftler in der Zeitschrift »Quaternary Science Reviews« berichten, ließ die Erderwärmung am Ende der letzten Eiszeit auf der Nordhalbkugel die Grasflächen massiv schrumpfen und entzog den riesigen Pflanzenfressern damit die Lebensgrundlage.
Großsäuger wie Mammut, Wollnashorn oder Riesenhirsch bevölkerten über Hunderttausende von Jahren ausgedehnte Regionen der Nordhalbkugel, von Amerika über Asien bis nach Europa. Gegen Ende der letzten Eiszeit vor grob 10 000 Jahren starben die Urzeitriesen zunächst in Europa aus und verschwanden einige tausend Jahre später auch in Asien. Etliche Forscher erklären...
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