Irak: Terror in Ramadi und Bakuba
13 Menschen starben
Ramadi (AFP/ND). Bei zwei Selbstmordanschlägen in Irak sind am Sonntag mindestens 13 Menschen getötet worden. Polizeiangaben zufolge sprengte sich in der Stadt Ramadi 100 Kilometer westlich von Bagdad ein Attentäter mit einer Autobombe an einem Polizeistützpunkt nahe des Gouverneurssitzes. Bei einem zweiten Angriff in der Stadt Bakuba wurden zwei Schiiten getötet und drei weitere verletzt.
Bei dem Selbstmordanschlag in Ramadi wurden nach Angaben des Krankenhauses der Stadt elf Menschen getötet. Unter ihnen waren demnach sechs Polizisten, eine Frau und ein Kameramann eines örtlichen Fernsehsenders. 41 Menschen wurden verletzt.
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