Zwischen Freude und Wut
Cottbus schlägt Wolfsburg im Pokal und hat Probleme mit den Fans
Die Spieler tanzten auf dem Rasen, Pokalheld Nils Petersen gab ein Treuebekenntnis ab, und Viertelfinalgegner Hoffenheim erhielt eine Kampfansage: Nach dem 3:1 im Achtelfinale des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg hätte die Stimmung beim Zweitligisten Energie Cottbus nicht besser sein können. Nur Trainer Claus-Dieter Wollitz schimpfte und drohte wegen neuerlicher Ausschreitungen im eigenen Fanblock mit seinem Abschied.
»Es ist unglaublich, dass ein paar Idioten unseren Triumph gefährden«, sagte Wollitz. Einige von ihnen hatten Feuerwerkskörper abgebrannt. Wollitz rannte zur Kurve und trug selbst zur Beruhigung der Lage bei. »Das sind bewusste Attacken gegen den Verein und gegen mich. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Ich gebe am 3. Januar bekannt, ob ich meinen Vertrag verlängere«, sagte Wollitz.
Präsident Ulrich Lepsch blieb zuversichtlich. »Er hat sehr emotional reagiert. Ich werde ihn noch beruhigen«, sagte Lepsch. Für die ...
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