Weitere FILMstarts

  • Lesedauer: 2 Min.

Gesehen von Renate Biehl

POLL. Regie: Chris Kraus. Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges spielendes Drama einer aristokratischen Familie an der Baltischen Ostseeküste – im Mittelpunkt ein junges Mädchen (Paula Beer), Tochter eines obskuren Hirnforschers (Edgar Selge), das einen Anarchisten vor zaristischen Soldaten versteckt. Großes Kino in schönen und bewegenden Bildern.

I KILLED MY MOTHER. Regie: Xavier Dolan. Mit 17 hat der kanadische Regisseur die Story geschrieben, mit 19 den Film inszeniert und selbst die Hauptrolle gespielt – in einem harten Mutter-Sohn-Konflikt, brutal, zuweilen komisch, und so was wie Liebe scheint doch im Spiel zu sein.

MEIN GLÜCK. Regie: Sergei Loznitsa. Deprimierender Blick auf die gegenwärtige russische Gesellschaft – mit einem entführten Lkw-Fahrer, der orientierungslos durch verkommene Dörfer stolpert.

PICCO. Regie: Philip Koch. Von einem authentischen Fall inspirierte Geschichte über Jugendliche (u.a. Constantin von Jascheroff) im Gefängnis – von Hackordnung über Misshandlung bis zum Mord in erbarmungsloser Härte präsentiert.

MAGIC SILVER. Regie: Katarina Launing, Roar Uthaug. Norwegisches Märchen über Blau- und Rotwichtel, gestohlenes magisches Silber und die Rettung der Welt – für die jüngsten Kinobesucher geeignet.

DER URANBERG. Regie: Dror Zahavi. Melodramatische und antisowjetisch gefärbte Geschichte über den Uranabbau im Erzgebirge, in der sich ein junger Kriegsheimkehrer (Vinzenz Kiefer) in die Tochter eines russischen Offiziers (Henry Hübchen) verliebt.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal