Schichtungen auf der Fläche

Werkstattgalerie und Galleria Nove zeigen Ölbilder von Ingeborg zu Schleswig-Holstein

  • Volkmar Draeger
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.
Aus der Schau
Aus der Schau

Schon beim Blick durchs Schaufenster der Werkstattgalerie fühlt man die Sogwirkung dieser Bilder. Gebieterisch fordern sie ihre Beachtung und belohnen gleichzeitig mit der Einladung, sich in sie hineinzuträumen. Dass Träume nicht nur sanft einlullen und auch ihre Tiefenschichtungen haben, machen sie zudem sichtbar.

Sie ermöglichen, wohl erstmals in Berlin, die Bekanntschaft mit einer sehr ernsthaft malenden Prinzessin. Nach dem Abitur studierte Ingeborg zu Schleswig-Holstein, Jahrgang 1956, Kunst in Hamburg und war dann Assistentin in Andy Warhols New Yorker Factory. Wenig später bereits hatte sie erste Ausstellungen in den USA. Für St. Katharinen in Hamburg beendete sie 1986 den Zyklus »Weg ins Licht«, den 1988 Augustyn Bloch Musik werden ließ. Zu einem Oratorium wiederum von Bloch entwarf sie für die Marienkirche den Bilderzyklus »Ein Gebet für Danzig« aus Anlass des 1000-jährigen Stadtjubiläums. Mit Robert Wilson erarbeitete sie 2001...


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