Anpassung durch Genvielfalt
Aquarienfreunde schätzen ihn als Fischfutter: den Wasserfloh. Doch der Winzling hat's in sich: Das Genom des wenige Millimeter kleinen Süßwasserkrebses umfasst mindestens 31 000 Gene, wie ein Forscherteam im Fachblatt »Science« (Bd. 331, S. 555) berichtet. Zum Vergleich: Beim Menschen sind es höchstens 20 000.
Der Gemeine Wasserfloh, Daphnia pulex, fasziniert Forscher schon lange. Zum einen sind Kleinkrebse zentraler Bestandteil der Nahr...
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