Zurück zur Traumfabrik

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(ND). Überlange Arbeitszeiten, stark verkürzte Produktionszeiten, niedrigere Honorare bis hin zu unvergüteter Arbeit. Um kontinuierlich in ihren Jobs arbeiten zu können, nehmen selbst erfahrene Film- und Fernsehschaffende zunehmend Projekte an, die sie vor harte Bedingungen stellen, urteilt ver.di Berlin-Brandenburg. Diese Arbeitsbedingungen grenzen an Selbstausbeutung. Dagegen sieht der Einzelne oft keine andere Möglichkeit, als sie klaglos zu akzeptieren. Ver.di lädt daher zu einer Veranstaltung mit dem Thema »Damit aus der Alptraumfabrik wieder eine Traumfabrik wird!« ein. Diese findet am Sonntag, dem 13. Februar 2011 in der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr im »U3 Tunnel« im Bahnhof Potsdamer Platz statt.

Laut ver.di werden mehrere Film- und Fernsehschaffende diskutieren, darunter Karsten Aurich, unabhängiger Filmproduzent sabotage films, Olla Höf, Cutterin, BundesFilmVerband in ver.di, Antoine Monot, Jr., Schauspieler, sowie Alexander Thies, Allianz deutscher Produzenten.

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