Autoren fühlen sich benachteiligt

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(dpa). Die Drehbuchautoren fühlen sich von der Berlinale zu wenig berücksichtigt. Das Festival habe es trotz mehrfacher Aufforderungen und Zusicherungen immer noch nicht geschafft, in seinen Publikationen die Autoren gleichberechtigt mit den Regisseuren zu nennen. Dabei sei das Drehbuch die Grundlage jeden Films, kritisierte der Verband Deutscher Drehbuchautoren am Montag. Dem Publikum würden damit profilierte Namen vorenthalten. So stamme etwa das Drehbuch zu »Mein Bester Feind« von Paul Hengge, der Film »Coriolanus« sei von John Logan verfasst, der für seine Drehbücher »The Aviator« und »Gladiator« zahlreiche Preisnominierungen erhielt.

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