Werbung

Stop and Go

  • Lesedauer: 2 Min.

Führerscheinkosten: Wer in Deutschland den Pkw-Führerschein machen will, sollte die Angebote mehrerer Fahrschulen am Wohnort einholen und erst dann eine Wahl treffen.

Andernfalls muss er, wie das Ergebnis eines aktuellen Preis-Checks des ADAC zeigt, mit bis zu 760 Euro höheren Kosten rechnen als bei der Konkurrenz. Testsieger ist Wittenberg in Sachsen-Anhalt, wo Fahrschüler im Schnitt nur 1371 Euro bezahlen müssen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen, ebenfalls »sehr günstig«, Leipzig (1 372 Euro) und Berlin (1 406 Euro). Schlusslicht ist Freising in Bayern, wo man stolze 2219 Euro zahlt.

Bußgelder: Italienreisende werden bei Verkehrsverstößen fortan noch stärker zur Kasse gebeten. Wer die Vorfahrt nicht beachtet, muss zwischen 159 und 639 Euro berappen. Wer bis zu 40 km/h zu schnell fährt, zahlt zwischen 39 und 639 Euro. Falschparken kostet ab 39 Euro, wer sich nicht anschnallt und dabei ertappt wird, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro rechnen.

Beruhigungsschnaps: Unmittelbar nach einem Unfall ist Alkohol zur Beruhigung der Nerven das falsche Rezept – so sieht dies jedenfalls das Kammergericht Berlin in einem Beschluss. In dem Fall hatte sich ein Autofahrer nach eigenen Angaben noch vor dem Eintreffen der Polizei einen doppelten Weinbrand gegönnt, nachdem er gegen eine Ampelanlage gefahren war und dabei sein Leasingfahrzeug beschädigte. Seine Vollkaskoversicherung weigerte sich wegen grober Fahrlässigkeit, für den Fahrzeugschaden aufzukommen und bekam Recht.

ND

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal