»Kann kein Deutsch«

Neues von Fallada

Zahlreiche Briefe des deutschen Schriftstellers Hans Fallada sind in der israelischen Nationalbibliothek gefunden worden. Der deutschsprachige Archivar Stefan Litt bestätigte, er sei vor gut einem Monat in der Bibliothek in Jerusalem auf eine Akte mit der Korrespondenz gestoßen. »Auf der Akte stand groß ›Fallada‹«, sagte Litt der Deutschen Presse-Agentur. In den Briefen, die an den jüdisch-österreichischen Schriftsteller Carl Ehrenstein adressiert sind, beschreibt der NS-Gegner Fallada seine Einsamkeit, seine Krankheit und seine Ängste.

Ehrensteins Nachlass, darin auch die Briefe, war nach dessen Tod 1971 an die Nationalbibliothek übergeben worden. Seitdem lagerten sie dort unen...


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