Druck erhöht

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Berlin/Bonn (dpa/ND). Das Bundeskartellamt erhöht im Gebühren-Streit um das Geldabheben am Automaten den Druck auf die Banken. Die Behörde werde Geldhäusern, die von Kunden anderer Banken oder Institutsverbünde zum Teil immer noch bis zu zehn Euro Gebühr pro Transaktion verlangen, ein Ultimatum von sechs Monaten setzen, sagte ein Sprecher des Kartellamts der Tageszeitung »Die Welt«. Dazu sei auch eine Befragung von mehr als 500 Sparkassen und Volksbanken gestartet worden. Nach der Auswertung werde über das weitere Vorgehen entschieden.

Seit dem 15. Januar erfährt der Kunde nicht erst auf seinem Kontoauszug, sondern direkt am Geldautomaten die Höhe der Gebühr.

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