Verletzte nach Unwettern in weiten Teilen Deutschlands

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Berlin (dpa) - Neue heftige Unwetter haben in Teilen Deutschlands mehrere Menschen verletzt. Windböen rissen am Montagabend Bäume um. Vielerorts gab es Sachschäden. Im Nordosten Bayerns lösten Gewitter und Regen zahlreiche Unfälle aus, bei denen mindestens zehn Menschen zu Schaden kamen. In Niederbayern wurden Straßen überschwemmt und mussten vorübergehend gesperrt werden. In Berlin liefen am Montagabend etliche Keller voll. Über der Hauptstadt tobten für anderthalb Stunden Sturmböen. In Hamburg herrschte zeitweise Ausnahmezustand.


In Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern wurde am Montag eine 65 Jahre alte Frau in ihrem Haus von einem Blitz getroffen und verletzt, berichtete die Polizei. Starke Regenfälle überfluteten auch in Teilen von Niedersachsen Straßen und ließen Keller volllaufen.


In Hamburg war der Berufsverkehr am Montagabend zeitweise zum Erliegen gekommen. Dort fielen erbsengroße Hagelkörner vom Himmel, Unterführungen sowie U-Bahn-Eingänge wurden vom Starkregen überschwemmt. Auch Keller von Geschäften, Bürogebäuden, Hotels und Theatern liefen voll. Ein Mann kam schwer verletzt ins Krankenhaus, nachdem in der Nähe ein Blitz eingeschlagen war.


Von Dienstagmittag an sei vor allem im Nordosten örtlich wieder mit Gewittern und starkem Regen zu rechnen, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Seit dem Wochenende gibt es in Deutschland Unwetter.

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