Hinterland der Kriege

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(dpa). »Schnee in Samarkand« – unter diesem Titel zeigt der Schweizer Fotograf Daniel Schwartz in Berlin Bilder aus den Kriegs- und Krisenregionen Zentralasiens. Ob Flüchtlinge in Afghanistan, Widerstandskämpfer in Tadschikistan oder Straßenkehrer in Indien, immer geht es dem Künstler um den Blick auf den Alltag der Menschen. Die Ausstellung mit dem Untertitel »Ansichten aus dem Hinterland der Kriege« entstand in Zusammenarbeit mit dem Helmhaus Zürich. Sie ist bis zum 12. September im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen.

Schwartz schuf den Werkzyklus zwischen 1995 und 2007 bei zahlreichen Reisen. »Die Fotografien sind Momentaufnahmen und Geschichtsbilder«, erklärten die Ausstellungsmacher vor der offiziellen Ausstellungseröffnung am Mittwochabend. »Sie führen an entlegene und vermeintlich bekannte Orte und beleuchten Asymmetrien und tradierte Missverständnisse innerhalb der Begegnung der Kulturen.«

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