Kein Platz für Neonazi-Laden

In Schöneweide demonstrierten gestern 500 Menschen gegen die Eröffnung des Geschäfts »Hexogen«

Am Freitag abend demonstrierten etwa 500 Berliner gegen den rechten Laden »Hexogen« in der Brückenstraße in Schöneweide, der kurz vor der Eröffnung steht. Da die Teilnehmer einzeln durch eine Polizeischleuse treten mussten, begann die Kundgebung erst mit Verspätung. Zu Redaktionsschluss hielt die Demonstration noch an, am Bahnhofsvorplatz gab es Musik und Redebeiträge – zum Beispiel von der Stadträtin von Treptow-Köpenick, Ines Feierabend.

Angemeldet worden war die Demo von antifaschistischen Gruppen. SPD, LINKE und Grüne hatten an die Berliner in einem gemeinsamen Aufruf appelliert, friedlich »ein Zeichen gegen rechtsextremistische Bestrebungen« zu setzen. Rund die Hälfte der Demonstranten wa...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.