Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

In Berlin können jetzt Nahverkehrsfahrscheine mit dem Handy bezahlt werden. Das ist ein gewaltiger Fortschritt, wenn man bedenkt, was in der Geschichte so alles als Zahlungsmittel galt. Beispielsweise musste man Kühe geben, um Korn zu bekommen. Da Mobiltelefone selbst in der Anfangsphase nie die Größe von Kühen erreichten, hätte man sie problemlos schon damals gegen Fahrscheine tauschen können, die ja im Wesentlichen Form und Umfang behielten. Aber wie so oft kam die Menschheit nicht auf das Naheliegende. Allerdings gilt das neue BVG-Angebot nur für iPhones und Smartphones. Die anderen Krücken will nämlich auch niemand haben. Dafür wird den Besitzern solch schmucker Geräte zusätzlich ein ganz besonderer Service geboten: Sie können mit einem speziellen Handy-Fahrschein ihr Telefon ganz alleine in die U-Bahn oder den Bus setzen und so selbst eine Menge Zeit sparen. Schwarzfahren dürfen aber auch künftig ausschließlich BlackBerrys. ibo

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal