Mehr OPs bei Älteren
Komplikationen durch Vorerkrankungen
Mit einem Anstieg der Sterberate bei Operationen rechnet die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Die zu behandelnden Patienten würden immer älter und hätten oft schwere Begleiterkrankungen. Darüber hinaus nehmen Ärzte Eingriffe vor, die noch vor Jahren als unmöglich galten.
Um 1940 starben bei 100 000 Operationen unter regionaler Betäubung oder Narkose noch durchschnittlich 6,4 Patienten. Seitdem sank dieser Anteil bei Menschen ohne schwere Vorerkrankung um mehr als 90 Prozent auf 0,4. Seit einigen Jahren verzeichnen Mediziner weltweit wieder eine Zunahme ...
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