Mit Schuhen am Strand

Experten weisen auf Badegefahren hin

  • Lesedauer: 1 Min.
Beim Baden kommt es immer wieder zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Sonnenbrände, allergische Hautreaktionen, Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen oder Verletzungen. Reiseexperten geben im Internet (www.reisemed-experten.de) Tipps, wie man diese verhindern kann.

Medikamente wie die Pille, einige Antibiotika und Rheumamittel können phototoxische Reaktion auslösen, wenn die Haut plötzlich intensivem Sonnenlicht ausgesetzt ist, erklärt Dr. Burkhard Rieke, Fachleiter des Internetportals. Braune Hautflecken sind eine zwar harmlose, aber unschöne Folge. Gefährlicher wird es, wenn das Risiko von Austrocknung und Kreislaufversagen durch die Sonne, Hitze und Anstrengung beim Baden unterschätzt wird. Das kann vor allem bei Kindern und älteren Menschen schnell der Fall sein. Davor schützt, reichlich zu trinken, am besten Mineralwasser oder Fruchttee, und körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

Zu den klassischen Spaßverderbern am Strand und im Freibad gehören immer wieder Verletzungen beim Barfußlaufen durch scharfkantige Steine, Muscheln und Glasscherben. Das Tragen von Badeschuhen reduziert die Gefahr. Sie schützen außerdem vor Hakenwürmern, die vor allem im Süden verbreitet sind, durch die Fußsohlen in den Körper eindringen und schwere Infektionen verursachen können. ND

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