Keine neuen EHEC-Fälle mehr
(dpa). In Berlin hat es seit dem 4. Juli keine neuen Meldungen über EHEC-Erkrankungen gegeben. Auch Erkrankungen an dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) wurden in der Senatsverwaltung für Gesundheit nicht mehr registriert, sagte Sprecherin Regina Kneiding. »Alles deutet darauf hin, dass die Epidemie dem Ende entgegengeht«, so Kneiding. Seit dem 1. Mai sind demnach insgesamt 58 Fälle von EHEC-Erkrankungen in Berlin gemeldet worden. Das waren 1,9 Prozent aller bundesweiten Fälle. Am HUS erkrankten 17 Berliner – 2,4 Prozent der bundesweit Betroffenen. Der gefährliche Darmkeim wurde im Landeslabor nicht gefunden. Laut Kneiding wurden dort 200 Proben von Gurken, Tomaten und Salat untersucht. Hinzu kamen 50 Sprossen- und 20 Sprossensamenproben. Die Ergebnisse fielen negativ aus.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.