Was lange währt ...

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Was im Labor recht glatt lief, klappte am vergangenen Wochenende auch in der Erdumlaufbahn: Die für den Transport an der Spitze einer »Zenit«-Rakete wie ein Regenschirm zusammengeklappte Parabolantenne des russischen Weltraum-Radioteleskops »Spektr-R« entfaltete sich. Die Pläne für das Teleskop stammen noch aus den 1980er Jahren, wurden dann aber wegen Geldmangel auf Eis gelegt. Auch der erste Startversuch im Vorjahr scheiterte – diesmal an einem Brand im Kosmodrom Baikonur. Am 18. Juli aber lief alles perfekt. Künftig soll »Spektr-R« – teilweise auch im Verbund mit irdischen Radioteleskopen – Schwarze Löcher untersuchen. Eine solche Zusammenschaltung verbessert die Auflösung, die dann einige tausend Mal besser ist als die des Hubble-Teleskops.

Foto & Grafik: NPO Lavochkin

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