Regen verursachte Keimbelastung

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(dpa). Der starke und andauernde Regen war der Grund für die vorübergehende Keimbelastung des Trinkwassers in Spandau. Dies teilten die Berliner Wasserbetriebe am Donnerstag mit. »Für die gefundenen coliformen Keime sind die weit überdurchschnittlichen Regenfälle der letzten Wochen ursächlich.« Sie führten neben deutlich erhöhten Wasserständen in den Gewässern auch zu einer Sättigung des Bodens. In einige überprüften Brunnen sickerte oberflächennahes Wasser und übertrug Keime. »Diese Brunnen sind stillgelegt und werden umgebaut.«

Die Niederschläge im Juli hätten mit mehr als 200 Litern je Quadratmeter etwa bei der vierfachen normalen Monatsmenge gelegen. Auch der August habe bisher schon sein »Regen-Soll übererfüllt«. Stabiles trockenes Wetter sei nicht in Sicht.

Das Trinkwasser in Spandau kann schon lange wieder ohne Bedenken genutzt werden. Wegen gesundheitsgefährdender Keime im Wasser hatten Ende Juli etwa 200 000 Spandauer für drei Tage das Wasser aus den Leitungen abkochen müssen, um möglichen Gesundheitsschädigungen vorzubeugen.

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