Kein Lautsprecher, kein Leisetreter

Seit zwei Jahren ist Peter F. Raddatz Generaldirektor der Berliner Opernstiftung

Peter F. Raddatz hat sich in den zwei Jahren seiner Tätigkeit als Generaldirektor der Opernstiftung in der Öffentlichkeit recht unsichtbar gemacht. Der frühere Beamte des Bundesfinanzministeriums, der diesen krisensicheren Job aus Liebe zu Schauspiel und Oper für Verwaltungstätigkeiten im Theater Wilhelmshaven, im Hamburger Schauspielhaus und in der Kölner Oper aufgab, hat in Berlin aber auch einige Pakete schnüren können. Das wichtigste davon ist die Einrichtung der Zentralwerkstätten für die drei Opern, das Staatsballett und das Deutsche Theater am Ort der ehemaligen ND-Druckerei im Wriezener Karree.

Auf der Habenseite stehen auch ein Tarifvertrag für die nichtkünstlerischen Angestellten der Opernstiftung sowie die Verpflichtung der Bühnen, bis mindestens zum Jahr 2014 Kulissen und Ausstattung in den Zentralwerkstätten fertigen zu lassen. Das sichert die Existenz der knapp 200 Beschäftigten. Vor dieser Vereinbarung hatten nach Angaben...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.